Hier gabs heute Hellofresh-Ente.
Zutaten:
200 g Entenbrust (fand ich für zwei Personen etwas wenig)1 Knoblauchzehe, 200 g Reisbandnudeln, Sojasoße 50 ml, 2 Frühlingszwiebeln, 1 Karotte, 1/2 Salatgurke, 1 Stange Staudensellerie, 1 cm Ingwer. Öl, Honig, Wasser
Ich hab zum ersten Mal Ente selbst gemacht und war ein wenig skeptisch, ob die Zubereitungsart auch wirklich zu dem gewünschten Ergebnis führt. Meine Zweifel waren unbegründet, das Ergebnis war phantastisch.
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Wasser für die Nudeln zum Kochen bringen.
Die Entenhaut kreuzförmig einritzen, Ingwer schälen und reiben, Knoblauch abziehen und würfeln. (Ich hab den Knofi gepresst, das mag ich manchmal einfach lieber)
Ingwer, Knoblauch, Sojasoße, 1EL Sonneblumenöl, 1/2 EL Honig, 1/2 EL Wasser vermischen zu einer schönen Marinade.
Die Hälfte der Marinade in das Entenfleisch einmassieren und etwa 10 Minuten ziehen lassen.
Das Gemüse waschen und in feine Stückchen schneiden. Bei Hellofresh stand streichholzgroße Stifte, da war ich nicht filigran genug für, es gab Stücke, FERTIG!
In einer beschichteten Pfanne die Entenbrust mit der Hautseite nach Unten 4 Min scharf anbraten, bis die Haut knusprig ist. Wenden und noch ein wenig Marinade darüber pinseln, weitere 3 Min braten.
Dann aus der Pfanne nehmen und im Ofen 8-10 Minuten garen.
Die Nudeln zwischenzeitlich kochen, dann abgießen und in einem Wok unter Rühren anbraten, das Gemüse und die restliche Marinade dazu geben.
Die Entenbrust schön aufschneiden und die Nudeln samt Gemüse und Ente anrichten.
Sehr lecker! Wirklich sehr sehr lecker.
Allerdings kam meine Hellofreshbox diesmal geöffnet an, es fehlte zwar nichts, aber ich war doch verwundert. Außerdem war der Ingwer in einem nicht mehr genießbaren Zustand, da er in eine kleine Scheibe geschnitten wurde, die logischerweise beim Transport total austrocknete. Der sollte vielleich dann besser demnächst in Folie verpackt werden. Allerdings habe ich Ingwer immer im Haus, daher ließ er sich rasch ersetzen.
Außerdem kam heute meine nächste Bitebox an, die getrockneten Pfirsiche darin waren wirklich köstlich, hätte ich so nie probiert.
Und es trudelte ein kleines Paket mit Kochbüchern ein, die ich mir in den nächsten Tagen noch genau ansehen und einiges nachkochen werde.
Diese Beiden hier kamen vom Dumont-Verlag an:
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